Zielscheibe? So denken Jessener über den Ausbau des Militärstützpunkts Holzdorf

Eine Frau schaut in die Kamera. Sie steht in einer Straße in Jessen.
„Mein Mann arbeitet bei der Bundeswehr. Für mich selber ist es normal, weil ich damit täglich zu tun habe. Dass Jessen eine Zielscheibe ist, glaube ich nicht. Denn das Abwehrsystem ist ein Schutz und gar nicht etwas, bei dem man Angriffe erwartet. Deshalb ist es für mich eher ein größerer Schutz.“ | Franziska, Einwohnerin aus Jessen Bildrechte: MDR/Maximilian Fürstenberg
Ein Mann schaut in die Kamera. Er steht in einer Straße in Jessen.
„Wir haben immer gute Erfahrungen gemacht mit dem Standort. Dass Jessen ein Ziel wird: Ich denke mal, dass das hoffentlich nicht eintreten wird. Dass die Leute direkt Angst haben, kann ich nicht sagen. Die Jessener sind ein Völkchen, die gern hier leben an der Elster. Wir sind immer froh wenn in Holzdorf irgendwas ist.“ | Winfried, Einwohner aus Jessen Bildrechte: MDR/Maximilian Fürstenberg
Eine Frau schaut in die Kamera. Sie steht in einer Straße in Jessen.
„Überall sind Unruhen, viel Unzufriedenheit und Kriege, die sich ausbreiten. Da hat man schon irgendwo Zukunftsängste. Und wenn so ein Stützpunkt in der Nähe ist und man in der Nähe wohnt, da macht man sich schon Gedanken. Man weiß, wie es früher in der Geschichte war, dass solche Punkte auch Angriffsziele waren.“ | Ivet, Einwohnerin aus Jessen Bildrechte: MDR/Maximilian Fürstenberg
Eine Frau schaut in die Kamera. Sie steht in einer Straße in Jessen.
„Mein Mann arbeitet bei der Bundeswehr. Für mich selber ist es normal, weil ich damit täglich zu tun habe. Dass Jessen eine Zielscheibe ist, glaube ich nicht. Denn das Abwehrsystem ist ein Schutz und gar nicht etwas, bei dem man Angriffe erwartet. Deshalb ist es für mich eher ein größerer Schutz.“ | Franziska, Einwohnerin aus Jessen Bildrechte: MDR/Maximilian Fürstenberg
Eine Frau schaut in die Kamera. Sie steht in einer Straße in Jessen.
„Sagen wir mal so: Man hat sich daran gewöhnt, dass die Soldaten hierher- gekommen sind. Ob Jessen zur Zielscheibe wird, da habe ich noch nicht drüber nachgedacht. Aber das ist schon beängstigend.“ | Angelika, Einwohnerin aus Jessen Bildrechte: MDR/Maximilian Fürstenberg
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